Nachhaltigkeit bei der HDI Group

Die HDI Group hat sich einem Dreiklang aus Vermeiden, Reduzieren und Kompensieren von Emissionen verpflichtet. Seit 2020 sind wir Mitglied der Allianz für Entwicklung und Klima und haben uns verpflichtet, den eigenen CO2-Fußabdruck zu verringern und in Klimaschutzprojekte zu investieren. Für nicht vermeidbare Emissionen unterstützen wir dafür Kompensationsprojekte: Zum Beispiel die Förderung nachhaltiger Forstwirtschaft in Brasilien und Indonesien. Im Jahr 2020 wurden so 26.000 Tonnen CO2-Emissionen der deutschen Standorte neutralisiert. Wir arbeiten konsequent an unserem Ziel, im Betrieb bis 2030 konzernweit klimaneutral zu wirtschaften.

Seit November 2020 steht die 1.000. elektrische Ladesäule von enercity vor der Unternehmenszentrale der HDI Group in Hannover. Damit leistet HDI einen aktiven Beitrag zu Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit. Bereits seit 2017 können Kunden, Gäste und Mitarbeiter:innen ihre E-Autos an mehreren Ladestationen bei HDI aufladen – ganz im Einklang mit unserem Ziel, bis 2030 im Betrieb zu 100 Prozent CO2-neutral zu wirtschaften.

Von Schienennetzen über Glasfaser-Ausbau bis hin zu Hochschulen und Wind- oder Solarparks. 53 Projekte zählte das Infrastruktur-Portfolio unseres Mutter-Konzerns Talanx am Jahresende 2020 bereits. Projekte, die sich auf 12 verschiedene europäische Länder verteilen. Wie die Projekte auf die Nachhaltigkeitsziele der Gruppe einzahlen und wie die Talanx zu ökologischer Stromerzeugung und Energiewende beiträgt, wird im Rahmen dieses Beitrages anhand von drei Projektbeispielen deutlich.

Diese Erkundungsreise durch das Infrastruktur-Universum der Talanx starten wir im Nordosten von Sachsen-Anhalt, in der Nähe des altmärkischen Dorfes Mahlwinkel, wo wir einen Windpark mit 20 Windkrafträdern besuchen.

Dann geht es weiter nach Spanien zum Solarpark „Bienvenida“, der seit Dezember 2020 bis zu 80.000 Haushalte mit ökologischem Strom versorgt.

Um dann in Frankreich anzukommen, wo sich die Talanx durch zwei große Infrastruktur-Projekte am Ausbau der stromsparenderen Glasfaser beteiligt.

Wirf hier einen Blick auf ein paar allgemeine Eckdaten des Geschäftsfeldes.

Um 30 Prozent soll der CO2-Fußabdruck von Talanx in den Anleihe- und Aktienbeständen sinken. Und das bis zum Jahr 2025. Für dieses Ziel wurde erstmals die Emissionen des Kapitalanlageportfolios im Konzern ermittel.
Doch wie misst man den ökologischen Fußabdruck eines Aktien- und Unternehmensanleihen-Portfolios und wie reduziert man dessen CO2-Intensität? Dr. Kai Ledwig, Sustainable Finance Manager bei der Ampega, gibt Antworten im Interview .